Cyclamen purpurascens an den wenigen Stellen im großen Steingarten.
Die Feuerwanzen mögen es da schon sonniger.
Es gibt viele tierische Bewohner im Botanischen Garten, neben Eichhörnchen, Schildkröten und Ringelnattern und natürlich vielen Vögeln kann man auf dem Alpinum oft die Eidechsen beim Sonnen beobachten.
Lilium speciosum 'Rubra', Prachtlilie
Cirsium eriophorum, Wollige Kratzdistel
Gentiana paradoxa, Merkwürdiger Enzian
Gleich neben dem großen Alpin-Bereich breitet sich der noch größere See aus.
Das Ufer ist sehr abwechslungsreich gestaltet, von Sumpfzypressen, über einen Schilfgürtel bis hin zu dieser südafrikanischen Bepflanzung mit Eucomis, Kniphofia und anderen Exoten.
Auch Abelmoschus moschatus, den Sumpf-Eibisch findet man in Wassernähe.
Ich streife auf dem Weg zu den Gewächshäusern den Arboretum-Bereich.
Ein paar üppige Staudenbeete kündigen die Nähe des Schmuckhofes an.
Wenn wie eine Flagge die rote Canna indica 'Frohsinn', das Garten-Blumenrohr, aufleuchtet, ist man im Schmuckhof angekommen.
Der Schmuckhof besteht aus einem großen Quadrat, eingerahmt von Mixed Bordern, innen viele Beete mit Annuellen, das Herzstück ist ein langes, schmales Seerosenbecken.
Die Zinnien und alle anderen Pflanzen in diesen Beeten gehören zur Saisonpflanzung und werden 2 mal im Jahr ausgetauscht.
Rudbeckia triloba ist eine Staude, keine Annuelle, darum darf sie im Außenbereich bei den Sträuchern und Kleinbäumen im Beet überwintern.
Die fröhlichen kräftigen Farben machen gute Laune.
Die Dahlienblüte ist inzwischen zu Hochform gelangt, hier: Dahlia 'Contraste'
Langsam werden die Farben etwas ruhiger.
Tarenaya hassleriana, Cleome hieß die Spinnenblume früher, ist eine der Leitpflanzen im pastellfarbenen Bereich.
Auch hier finden sich die dankbaren Zinnien und hier ein vornehmer Touch von Penstemon.
Dunkler Palmkohl wird umspielt von Penstemon villosum, Gaura, Zinnien, Spinnenblumen und vielen mehr, alles ist eine Momentaufnahme des Sommers. Im Herbst werden die meisten Beete im Schmuckhof wieder abgeräumt und den Violas und den neuen Frühlings-Geophyten Platz eingeräumt.
Aber ich möchte ja noch in den Gewächshaus-Komplex gehen. An einigen Kübelpflanzen vorbeigehend fasziniert mich wieder einmal das unvergleichliche Blau von Tibouchina urvilleana.
Haemanthus coccineus
Adenium obesum
Vanda 'Sansai Blue'
Stanhopea inodora
Disa uniflora
Als es im Wasserpflanzenhaus total schwül wird, flüchte ich in den nächsten Biergarten.